Arnim Toelke

Eine Auswahl seiner Werke

Gulu
150 x 130 cm, 2018

ArnimToelke, Portrait

Arnim Toelke

Ein gutes Bild ist wie eine mathematische Formel.

Arnim Tölke wurde 1963 in Göttingen geboren, lebt und arbeitet in Düsseldorf. 11 Jahre, nachdem er bei Markus Lüpertz die Akademie als Meister verlassen hatte, begann er 1999 dort Zeichnen zu unterrichten.

„Erst mal geht es um die Linie. Die meisten malen ja immer mit dem Pinsel. Als Voraussetzung für einen Maler ist aber auch Zeichnen unheimlich wichtig, etwas, womit man sich beschäftigen muss – mit der Linie oder dem Volumen einer Figur. Das braucht der Maler auch, wenn er anderes malt als Hochhäuser, einen Wald oder eine Landschaft. Und deshalb ist es ganz elementar, an der Linie zu arbeiten.“
(Tölke im Unterricht)

Als Maler beschäftigt Tölke sich immer mit dem malerischem Licht, das er vorzugsweise mit männlichen Themen wie Macht, Krieg, Technik und Erotik zusammenbringt. Er reiste dazu auch immer wieder in Kriegsgebiete, um sich inspirieren zu lassen. Tölkes Bilderwelten sind keine friedlichen Idyllen, sondern oft autobiographisch und nah an der Wirklichkeit.

Zitat Tölke:
„Ein gutes Bild ist wie eine mathematische Formel oder eine Computerschaltung, wo jedes Element für die ganze Bildkonstruktion zwingend notwendig ist. Und wenn man eins wegnimmt, muss das Bild auch in sich zusammenbrechen. Also, es muss jedes Element zwingend sein. Dann ist auch das Bild zwingend, notwendig und gut.“

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